Die chinesische Medizin erfuhr zur Zeit der Han Dynastie (206 v.Chr. – 23 n.Chr.) eine Standardisierung und Systematisierung und hat in der Folgezeit viele weitere Ergänzungen und Änderungen erfahren. Im 20. Jahrhundert wurde die chinesische Medizin von „unnützen Methoden befreit“ und die neue Medizin wurde unter dem Namen traditionelle chinesische Medizin (TCM) etabliert.
Die TCM ist, genau wie die westliche Schulmedizin auch, ein eigenständiges Medizinsystem. Heute enthält die TCM u.a. folgende Methoden: Akupunktur, Moxibustion, Schröpfen, Tuina Anmo, Qi Gong, Taiji, Diätetik und Kräutermedizin.